#eyeZEN-Test Folge 4

BRILLENGESCHICHTE* – folge 4

eyezen#04

die zweite & dritte woche!

zwei wochen war meine #eyeZEN-testbrille mit mir in der südlichen meer- und sonnenregion europas unterwegs. der urlaubsmodus sorgte für eine neue testumgebung und für einen bemerkenswerten zusatznutzen. ohne den iMac-bildschirm und das layoutgeschäft war jetzt das ipadPRO der zentrale digitale partner.

über den jonglierbedarf mit zwei brillen (leseentfernung und entfernungen bis zu einem meter) habe ich ja schon berichtet, und nur ähnlich betroffene können sich vorstellen was das bedeutet. der check-in im flughafen, das navigationsgerät im auto und der nah- und fernlesebedarf in unterschiedlichsten situationen sind ein ständiges ärgernis für die augen. in diesen situationen hat mir die #eyeZEN-testbrille richtig gut geholfen und insbesondere das autofahren massiv erleichtert. die sicht im pkw-innenraum und insbesondere auf das navigationsgerät sorgt neben der optimalen betrachtungsweise auch für mehr sicherheit im fahrzeug, denn obwohl gar nicht dafür ausgelegt, war die brille auch für die pkw-fernsicht kein handicap. die #eyeZEN übliche veredelung »crizal prevencia« sorgte zudem mit ihrem uv- und blaulichtschutz für eine reduktion der im süden verstärkten sonnenblendung.

alles in allem hat mir die #eyeZEN-testbrille zu einem optimierten urlaub verholfen, ein »ausnahmsweise-foto« mit hut provoziert und sich in der zweiten und dritten testwoche ausdrücklich auch im nicht-digitalen umfeld bewährt.

> … und das war folge 2

> … und das war folge 3

 

folge 1: vorgeschichte

Im Zeitalter der digitalen Devices haben sich die Sehanforderungen deutlich verändert. Neben Büchern und Zeitungen sind die Sehabstände zwischen Smartphone, Tablet und Computer von klein und gering bis entfernt, reflektierend, strahlend und differenziert zu bewältigen und damit eine riesige Herausforderung für unser Sehorgan. Es ist also längst an der Zeit, dieser Schwerstarbeit für unsere Augen mit adäquaten und innovativen Sehhilfen zu begegnen.



2 Antworten zu “#eyeZEN-Test Folge 4”

  1. Andreas Scholz sagt:

    Guten Tag,

    schöner Bericht über die Brillengläser, leider nutzen sie sie scheinbar als ganz normale Gleitsichtbrille. Die Brillengläser sind aber für den reinen Arbeitsplatz, bzw auf kurze Distanz konstruiert worden. Für weitere Entfernungen sind sie nicht entwickelt und geeignet. Schade das Essilor sie nicht richtig über die Gläser aufgeklärt hat! Es entsteht der Eindruck Essilor hätte das perfekte Glas entwickelt, dass ist leider ein Wunsch der noch nicht Realität ist!

    • hans sagt:

      hallo!
      vielen dank für den kommentar zu meinem eyeZEN-bericht.

      natürlich wünsche auch ich mir das perfekte glas, das es ja leider (noch) nicht gibt. und ich denke, da gibt es tatsächlich entwicklungsbedarf, denn allzu viel ist in den letzten jahren nicht passiert. eine digital gesteuerte anpassung an das individuelle sehvermögen und die jeweiligen nutzungserfordernisse sollte schon heute oder zumindest demnächst technisch realisierbar sein. forschung und entwicklung in dieser richtung sind mir allerdings nicht bekannt, vielleicht auch vom profitinteresse gebremst.

      zu meinem bericht: natürlich weiß ich, dass die essilor eyeZEN insbesondere für die nutzung digitaler devices gemacht ist und dafür gibts dann drei varianten, die jeweils »zwei entfernungseinstellungen« abdecken. meine z.b. ist in der mittleren konfiguration, unten für meine leseentfernung inkl. iphone, ipad ff, also etwa 35-40 cm, oben für den mac/pc-bildschirm von 60 bis 80 cm, offiziell ausgelegt bis 110 cm, wobei die wirkung noch bis etwa 3 m spürbar ist. was für mich auf jeden fall einen massiven fortschritt bringt, ist die zweistufenlösung, die weitgehend ohne die üblichen gleitsichtprobleme und -erfordernisse auskommt. d.h., ich nutze die brille nur bei konkretem bedarf und habe sonst am liebsten keine brille auf, oder ich wechsle auch mal gerne zu anderen brillen für nah- oder fernsicht.

      was ich mit »denn obwohl gar nicht dafür ausgelegt, war die brille auch für die pkw-fernsicht kein handicap.« sagen will: auch die fernsicht (da hab ich allerdings auch keinen akuten brillenbedarf) wird bei mir nicht beeinträchtigt. insofern kann ich sie auch für große entfernungen behinderungsfrei im auto nutzen, mit allen vorteilen für die kurze distanz im pkw.

      ciao hans schwab

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