keine webpräsenz – kein job!

sozial integriert, kommunikativ, engagiert, transparent – so sollten job-bewerber-innen heute in erscheinung treten – und das tun sie mit ihrer webpräsenz. Wer sich hingegen digital unsichtbar macht und im Web nicht existiert, der wird nicht beachtet und schadet seiner beruflichen zukunft.
die persönliche internetpräsenz wird damit immer mehr zu einem bedeutenden entscheidungskriterium bei der stellenvergabe; das gilt in besonderer weise für alle zukunftsberufe, für soziale berufe oder auch für die kinder- und jugendarbeit.
fischfresse.de zitiert eine studie der john hopkins university. danach sind menschen, die jünger als 50 jahre alt sind und von denen keine spuren im internet zu finden sind, signifikant eher kriminell oder ernsthaft psychisch krank als personen, über die man viel in sozialen netzwerken und communities lesen kann. Zu den »stealthreasons« (gründe, etwas zu verheimlichen) zählen unter anderem paranoia, depressionen, verübte kapitalverbrechen und radikale ansichten, so die breit angelegte untersuchung.
aber so weit muss man gar nicht gehen – festzuhalten bleibt, was dr. maximilian röttger (38), personalchef eines großen deutschen it-dienstleisters und verantwortlich für 1600 mitarbeiter feststellt: leute die feiern können und auch mal über die stränge schlagen, sind die produktivsten und zuverlässigsten mitarbeiter.


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