DSGVO – paranoia & bürokratie

Die »Stadt Hannover verbietet ab 15.09.2018 ersatzlos die Messenger-Dienste« (Neue Presse vom 16.08.2018) – Damit ist der laufende Informationsaustausch, der in der städtischen Kinder- und Jugendarbeit mit den Eltern und den Kindern bzw. Jugendlichen weitestgehend über WhatsApp und WhatsApp-Gruppen abgewickelt wird, ab Mitte September verboten. Wer sich mit der Kinder- und Jugendarbeit auskennt kann sich die Konsequenzen vorstellen, die Bürokratie offensichtlich nicht.

Seit Jahrzehnten engagieren wir uns für mehr Transparenz, für verbesserte Partizipations- und Kommunikationsbedingungen, für stabile Netzwerke und für eine Entfaltung der Schwarmintelligenz. Mit dem Internet haben sich dafür bestmögliche und ausbaufähige Rahmenbedingungen entwickelt. 

Unter dem Deckmantel der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird jetzt der demokratische Grundkonsenz auf den Kopf gestellt und die bürokratische Machtübernahme der Paranoiker ausgerufen. Damit werden die Errungenschaften der Emanzipation in den letzten 50 Jahren über Nacht in die Tonne getreten.

Niemand entrüstet und wehrt sich – nur ein einzelner Rufer in der Wüste!

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