das war eine »geile zeit«

die 68er: eine reminiszenz an die vergangenheit

bob dylan, joan beaz, jimi hendrix und che guevara waren symbolfiguren für den aufbruch in eine bessere welt und sie erinnern an die sehnsüchte und forderungen unserer jugend, an den kampf gegen die politische stagnation und an das weltweite engagement für frieden und gerechtigkeit.

eine »geile zeit« in der es darum ging, frei und unabhängig zu sein und sich gegen krieg, unterdrückung und für soziale gerechtigkeit zu engagieren.

entgegen der verteufelung durch konservative kreise muss entschieden festgehalten werden, was damals alles auf den weg gebracht wurde: »in staat und gesellschaft, in den universitäten, den kirchen, in bildung, wissenschaft, kunst und kultur, justiz, medizin, presse und film, in der musik, literatur und so weiter. vergessen sind notstandsgesetze, remilitarisierung, spitzeleien, telefonüberwachung, berufsverbote oder die übergriffe von polizei, verfassungsschutz und bundesnachrichtendienst. vergessen ist die „bleierne zeit“ mit altnazis wie globke, kiesinger, filbinger, und vergessen sind auch die albernen phrasen der adenauer-zeit, der muff unter den talaren, die doppelmoral und diese bigotte aufgeblasenheit der fünfziger und sechziger jahre. (wolfgang bittner)«

hans_schwab70

inge_schwab70



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