Cassina LC7 Drehstuhl

Der LC7 von Cassina wurde bereits 1928 von Le Corbusier in Zusammenarbeit mit Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand entworfen. Der Drehstuhl mit Armlehnen wird seit 1978 von Cassina S.p.A. produziert, hat ein Gestell aus Stahl, und ist verchromt oder in den Lackfarben basalt, grau, hellblau, grün, bordeauxrot und ockergelb glänzend oder schwarz matt lackiert zu haben. Lieferbare Ausführungen: mit vier Beinen oder Fünfsternfuß. Rückenlehne und Sitzkissen sind mit FCKW-freiem Polyurethanschaum und Polyesterwatte gepolstert; der Bezug ist aus Leder oder Stoff.

lc7 cassina

Charles-Edouard Jeanneret, Le Corbusier genannt, wurde in La-Chaux-de-Fonds im schweizerischen Jura im Jahre 1887 geboren und starb im Jahre 1965 in Frankreich in Cap Martin, an der Blauen Küste. In den frühen Jahren seines Schaffens wurde sein Werk nicht verstanden und wegen seines angeblichen revolutionären Inhalts bekämpft. Man sah den Purismus, der in seinem Werk zum Ausdruck kam, als Radikalismus an. Als Stadtplaner, Architekt und Designer, entwickelte er sich ständig weiter und seine Forschungsmethode findet manchmal auch das gegenteilige Extrem eines ansehnlichen bildnerischen Entwurfs. Davon zeugen u.a. Bauwerke in Marseille, Zürich und Venedig. Gleichen Eifer findet man in den Möbeln: Tische, Stühle, Armlehnstühle, Sofas und der Drehstuhl LC7.

 

le bussier



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