15 jahre iMac bondi blue

1998: imac bondi blue

er kam, sah super aus und siegte – und zwar nicht nur bei apple. mit dem imac bondi blue landete steve jobs 1998 den ersten geniestreich nach seiner rückkehr zu apple.

und das war meiner!

15.08.1998-iMac

und dieser rechner war apples zweiter echter „personal computer“. nach dem mac plus, der als erster computer ein menschliches gesicht hatte, versuchte apple zwar immer wieder, eigene produkte für privatanwender und familien zu entwickeln, doch die so vermarkteten performa- und lc-modelle hatten den charme einer pappschachtel und blieben allenfalls geduldete arbeitsmittel.

das änderte sich mit dem bondi-blauen imac. das runde design, die fröhliche farbe, das freundliche gesicht, mit dem der „knubbel-mac“ in die welt blickte, öffnete ihm nicht nur büros und studios, sondern auch zahllose kinder-, wohn- und jugendzimmer. auch in unserer vollgestopften wohnung durfte der hellblaue imac g3 samt blau umrandeter tastatur und der von vielen gehassten, von mir aber bis heute geliebten runden „puck-maus“ einziehen. nach wenigen wochen war er vorne mit zahlreichen sailor-moon- und pokemon-stickern beklebt, nach einem jahr machte das cd-laufwerk schlapp. ende der 90er jahre war die hochzeit der multimedia-cds mit spielen, lernprogrammen und wissensdatenbanken. von pajama sam über zahllose disney-abenteuer bis zu steins kulturfahrplan oder silver – alles wurde damals per cd auf den mac gebracht, denn über das ebenfalls blaue modem hätte ein download nicht nur tage gedauert, sondern auch ein vermögen gekostet. flatrates hatten damals nur firmen!

quelle: macwelt



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